Schulprogramm

Schulprogramm Grundschule Türkheim

Wir wollten aber nie eine Hochglanzbroschüre, die irgendwo im Regal verstaubt. Aber:
Wir wollten unsere vielen Einzelprozesse zusammenfassen – systematisch und systemisch.

Und wir wollten uns selber gemeinsam einigen über
– unsere pädagogischen Wertmaßstäbe und Zielvorstellungen,
– über unsere Qualitätsansprüche

– an unseren Unterricht
– an unsere eigene persönliche Entwicklung

– an die Organisation unserer Grundschule
– an eine gesundheitsfördernde Grundschule Türkheim.

Wir haben uns im Sommer 2002 auf dieses gemeinsame Schulprogramm geeinigt und wir haben bei diesem Formulierungsprozess die Rückmeldungen aller Beteiligten und Betroffenen eingearbeitet.

Tja – und an diesem Schulprogramm entlang wollen wir uns gemeinsam entwickeln. Und wir werden uns selber immer wieder daran messen und von anderen natürlich auch messen lassen.

Und dieser kontinuierliche Innovationsprozess muss natürlich auch für das Schulprogramm selber gelten!

Und auch dieses Überprüfen unseres Programms und unserer Ergebnisse haben wir gemeinsam als Ziel im Schulprogramm formuliert – sozusagen systemimmanent.

Für unsere Schulprogrammarbeit haben wir 2003 einen i.s.i. – Preis (“Innovationspreis innere Schulentwicklung”) erhalten, wurden 2003 in den Modellversuch “MODUS 21” und ab 2007 in “SINUS-Transfer-Grundschule” aufgenommen. Ab dem Schuljahr 2009/10 gehören wir zu den “Fibonacci”- Schulen, das sind Schulen, die an “SINUS an Grundschulen” teilnehmen und bereits SINUS-Transfer-Erfahrungen haben. In diesem Projekt arbeiteten wir aktiv bis 2016.

Seit 2017 ist die Grundschule Türkheim eine von 300 Projektschulen, die in der bundesweiten Bund-Länder-Initiative “LemaS” zur Förderung besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler zusammenarbeiten.

In regelmäßigen Abständen überarbeiten und evaluieren wir unser Schulprogramm, um es immer wieder den schulischen Veränderungen anzupassen.

“Ich kann freilich nicht sagen,
ob es besser werden wird, wenn es anders wird;
aber so viel kann ich sagen,
es muss anders werden, wenn es gut werden soll.”

Lichtenberg